Deutsches Forum - wie wirkt das auf Unbeteiligte?

Hallo,

Ursprünglich war Freetown ein normaler Sim, aber Fernando hat dann das Land übernommen, um es der Community zur Verfügung zu stellen. Inzwischen hat er sich aber weitgehend aus SL zurückgezogen.

Ich wollte das Projekt nicht einfach sterben lassen und trage die Kosten seitdem alleine. Nein, ich erhalte keine Spenden dafür, sondern im Gegenteil verteile ich sogar noch Geld über meinen Moneytree auf Farrago (und auf Cosy Cove) an Neulinge. Nein, ich kann Freetown auch nicht querfinanzieren, weil die anderen Germania Sims zur Zeit keinen Gewinn abwerfen. Darüber will ich hier nicht lamentieren, sondern das einfach nur klarstellen.

Germania und München sind SL Partner, ich schätze Lislo sehr. (Ich kenne ihn übrigens schon aus der Zeit, als er noch keine Sims hatte.)

Aleco hat sich NIE bei mir eingeschleimt, ganz im Gegenteil habe ich ihm sogar einige Auflagen für die Station ins Pflichtenheft geschrieben. Die Entscheidung, seine Station statt auf Freetown lieber auf Prime aufzustellen, habe ich alleine getroffen, weil mir das nicht hundertprozentig ins Freetown-Konzept passt.

Die Arbeit von Fe, Latexa und anderen auf Freetown kann gar nicht genug gewürdigt werden. Sie sind dafür niemals bezahlt worden, sondern haben das aus Spaß und als Leistung an der Community getan.

Und nun streitet euch weiter ...

Guten Tag,

das ist ja nun alles schwierig.

Und am liebsten möchte ich auch gar nicht so wirklich mitdiskutieren.

Da Pegasus aber ohnehin schon kurz erwähnt wurde, nun aber doch ein paar Worte.
Was dazu bisher gesagt wurde, ist übrigens korrekt dargestellt.

Ich würde da nun gern mal auf eine allgemeine Schwierigkeit hinweisen.
Vielleicht ist das egoistisch- vielleicht gibt es aber doch auch den Einen oder die Andere, die nicht in derselben, aber evtl. doch ähnlichen Lage ist.

Dazu muß ich aber wohl kurz ausholen.
Ich habe Ende 2007 in SL angefangen und mich sogleich sehr heimatlich gefühlt.
Neben zwischenmenschlichen Kontakten mancherlei Art war seinerzeit mein erstes Projekt "LyrikWalk- Begehbare Texte / Gedichte". Ich konnte mir hier tatsächlich die einen oder andere Vision wahrmachen- die Hoffnung, das Andere hinzustoßen und eigene Texte gestalten, oder daran mitarbeiten, klassische Texte in 3D zu gestalten erfüllte sich jedoch leider nicht. LyrikWalk gibt es noch Heute- 777 Meter über Pegasus. Wie lange noch, kann ich nicht genau sagen, dies ist ja auch eine Frage der Prim.
Das laufende Projekt ist "Pegasus- Freie Bücher für SL !!", eine deutschsprachige, absolut unkommerzielle Bibliothek. Mein persönlicher Mehrwert dabei ist, dass auch 3 Bücher von mir dabei liege und dass ich mir sagen kann, dass ich etwas literarisch Gutes tue. Ich versuche alte (Autor i.d.R. länger als 70 Jahre tot) und ganz neue, freigegebene "Nachwuchsliteratur" zu bewahren, bzw. bereit zu stellen für das web 2.0 / 3D. Weiterhin kann ich mir -bis jetzt noch- sagen, dass ich im deutschen Sprachraum der erste in dieser Form bin. Und das ich etwas für den Ruf von SL tue - es ist kulturell und total unkommerziell und wird das auch bleiben.
Weiterhin übe ich verschiedene Fähigkeiten und verschaffe anderen eine Einkunftsmöglichkeit / die Möglichkeit an einem sinnhaften Projekt mitzumachen.

Des Nächtens gehe ich weiterhin gern spazieren und spreche Newbies an, ob ich ihnen raten oder helfen kann, etc.

Ich bekomme also einiges für mein Geld. Billig kommt mich das ja alles nicht - zumal ich selbst gern an gute Zwecke spende - was dann wohl irgendwie paradox scheinen mag - aber ich bin halt ein Mensch und kein Taschenrechner ...

Soweit zur Vorrede.

Ich bin selbst schon mancherorts unbeliebt oder zumindest umstritten.
(Daher werde ich irgendwann -in späterer Zukunft- auch das Gesamtprojekt verschenken.)
Nichtsdestotrotz hoffe ich darauf, dass Viele in der Lage sind, zwischen Person und Sache zu trennen.
Und die beste Literatur ist nichts wert, wenn nicht bekannt gemacht wird, wo und wie und welche genau zu erhalten ist.

Damit sind wir bei "Werbung", bzw. Kooperationen, bei Kontakten, und ähnlichem.

Ich bin da an und für sich sowieso schon etwas heikel. (Beispiel: Das mein Info- Schild mal ganz in der Nähe von einem der VMOA hängt ... puh. Aber es hatte sein Gutes - ich wollte sowieso schon lange die Pegasus - Charta erweitern. Was ich dadurch dann nun endlich auch mal ausführte.)

Und damit bin ich jetzt hier in diesem Thread angekommen.
Nicht nur Neuen macht es da mancherlei Probleme (hinsichtlich des Umganges miteinander).

Es fällt mir ohnehin schon oft schwer, zwischen reden und handeln in Bezug auf mich und die Sache einerseits - und in Bezug auf sonstige Ausrichtungen von Personen andererseits zu differenzieren. (Da ich in etlichen Feldern durchaus sehr klare Attitüden habe.) Ich will es aber und gebe mir große Mühe. -Schließlich erhoffe ich dasselbe mir selbst gegenüber.

Wenn ich aber nun Dinge wie hier lese. Wer mit wem gut kann, einigermaßen kann, gar nicht kann, spinnefeind ist, etc. pp.
Da möchte ich schier verzweifeln.
Kann ich von "A" noch etwas annehmen, wenn ich weiß, er ist mit "B" verfeindet ?
Verträgt sich "C" gerade wieder mit "D", so daß ich bei Beiden ein Schild aufstellen darf, wenn sie mir das anbieten ? Oder eben nicht, weil einer von ihnen das als Parteinahme auffassen könnte ? Darf ich "F" mal öffentlich loben, weil er mir z.B. Bücher brachte, oder mache ich mich dann bei 5 Leuten unbeliebt, die früher mal immer 10 Linden spendeten ?

Ich wiederhole:
Da möchte ich schier verzweifeln.

Das Beste wäre, gar nichts mehr zu tun. Aber das kann ich nicht.

Eine Lösung habe ich nicht.

Dank für Eure Aufmerksamkeit.

MfG
BukTom Bloch

Mach' es wie die meisten, poste einfach ohne auf die Animositäten Rücksicht zu nehmen in allen Foren. Brigitt fährt mit dem Stammtisch gut damit, andere ebenso. Vermeide, dich unter das Logo eines Forums zu stellen, behalte deinen eigenen Namen.

Und baue gefälligst auf Freetown einen Info-Stand auf!

cu
Aleco